Montag, 26. September 2011

La Défense und die Géode











Nach einem erlebnisreichen Wochenende mit den Familien haben wir uns wieder an der Schule getroffen, um ins Zentrum zu fahren. Auf dem Weg dorthin wurde viel ueber die Erlebnisse berichtet: Disneyland, Versailles, les Champs-Elysées, Bowling, Kartfahren, Laserpistolenschiessen, 90. Geburtstag der Oma in einem 3 Sternerestaurant, France miniature, Rummel, Parc Astérix, Shopping Center, la Pyramide du Louvre, ...Alla waren gluecklich.
Zuerst fuhren wir zu dem neuen Stadtviertel La Défense mit dem modernen Bogen "Arche de la Défense", hoerten Informationen zur Geschichte und Bedeutung dieser verlaengerten Achse der Champs-Elyséees ueber den Triumpfbogen bis zum Bogen. Anschliessend hatten wir eine Stunde Zeit, um letzte Einkaeufe im Einkaufszentrum "Les 4 temps" zu erledigen, bevor es dann zum Parc de la Villette ging. Dort bestaunten wir die Géode, eine riesige Kugel aus vielen Spiegeln, in deren Inneren sich das Kino mit der groessten Leinwand Europas befindet. Unter Baeumen picknickten wir im Park bevor wir uns anschliessend einen Film ueber das Weltraumteleskop Hubble, die Schwierigkeiten seiner Reparatur sowie seinen Bildern von Millionen von Lichtjahren entfernten Galaxien anschauten. Das war interessant, aber noch lieber haetten wir den Film "Born to be wild", von dem als Vorankuendigung ein Ausschnitt gezeigt wurde, gesehen. Zum Glueck wird er sicherlich auch bald in Berlin in die Kinos kommen. Danach traten wir die Heimfahrt an, einige Schueler mit grosser Freude auf ihre Rueckkehr, viele auch mit Trauer, da sie gern noch in Paris in ihren Gastfamilien bleiben wuerden.

Samstag, 24. September 2011

Noch einige Fotos von Donnerstag





Hier noch einige Fotos vom Sacré Coeur, Notre Dame, dem Brunnen mit Motiven von Niki de Saint Phalle und dem Centre Georges Pompidou.

Schulalltag und Abschiedsfeier














Heute haben wir den Unterricht mit unseren Austauschschuelern besucht: Eine Unterrichtsstunde dauert 55 Minuten, dann sind 5 Minuten Zeit um den Raum zu wechseln, anschliessend die naechste Stunde.
1. Stunde: 8.25-9.20 Uhr
2. Stunde: 9.25-10.20 Uhr
Pause
3. Stunde: 10.35-11.30 Uhr
4. Stunde: 11.35-12.30 Uhr
Mittagspause: Einige Schueler gehen zum Mittagessen nach Hause, andere essen in der Kantine.
5. Stunde: 13.45-14.40 Uhr
6. Stunde: 14.45-15.40 Uhr
Pause
7. Stunde: 15.55-16.50 Uhr
8. Stunde: 16.55-17.50 Uhr.
Mittwochs ist nach der 4. Stunde fuer alle Unterrichtsschluss.
Abends werden die Hausaufgaben erledigt und gelernt.
Die deutschen Schueler wissen nun, wie anstrengend der Schulalltag eines franzoesischen Schuelers ist.
Am Nachmittag trafen sich einige Schueler an der Skateranlage und am Abend fand die Abschiedsfeier statt. Die franzoesischen Eltern hatten einen Raum organisiert, geschmueckt und koestliche Speisen und Getraenke liebevoll auf einer grossen Tafel angerichtet. Nach dem Abendbrot wurde das Tanzbein geschwungen, die Franzosen schauten erst interessiert den tanzfreudigen deutschen Schuelern zu und gesellten sich dann zum groessten Teil dazu. Einige franzoesischen Jungen wollten sich nur mit Muehe ueberreden lassen...
Ein gelungener Abend fuer den wir uns ganz herzlich bedanken.

Donnerstag, 22. September 2011

Sacré Coeur, Notre Dame und Centre Pompidou





Wie gewoehnlich sind wir auch heute wieder am Collège gestartet, 20 Minuten zum RER gelaufen (wir werden immer schneller) und mit der Bahn und der Metro ins Zentrum gefahren. Bei strahlend blauem Himmel startete die Exkursion mit einer Ralley auf dem Huegel vom Viertel Montmartre. Wir erkundeten die Kirche Sacré Coeur, den Place du Tertre mit seinen vielen Malern und haben schon die ersten Souvenirs eingekauft. Die Zeit verging viel zu schnell, schon sind wir mit der Metro zur Kirche Notre Dame gefahren. Nach einem Picknick begaben wir uns in deren Inneren auf die Spuren des Gloeckners...
Anschliessend gingen wir zum Kulturzentrum Georges Pompidou, benannt nach einem franzoesischen Praesidenten. Die Austauschschueler erklaerten uns die verschiedenen Bedeutungen der Farben dieses modernen Gebaeudes inmitten der historischen alten Stadt: gruen steht fuer das Wasser, blau fuer die Luftbewegung und rot fuer die Bewegungen der Menschen. Neben dem Gebaeude bestaunten wir einen Brunnen mit Figuren von Nikki de Saint Phalle, nach deren Ideen ein Leistungskurs Kunst lebensgrosse "Nanas" angefertigt hat, die unser Schulgebaeude schmuecken. Ziemlich erschoepft kamen wir um 18.00 Uhr wieder in die Schule zurueck.

noch ein paar Fotos von der Gruppenarbeit















Mittwoch, 21. September 2011

ein kreativer Vormittag im Collège








Nach unserem gestrigen Aufenthalt in Paris trafen wir uns heute wieder im Collège Claude Monet.
Der Tag begann mit einer kreativen Arbeit, für die wir Stifte, Schere, Leim und Klebestreifen mitbrachten. Endlich wurde auch das Rätsel um die mitgebrachten aktuellen -und Babyfotos gelüftet, als Frau Ledanois einen nicht ganz einfachen Arbeitsauftrag erteilte: Anfertigen einer möglichst originellen Präsentation des eigenen Austauschpartners mithilfe eines kreativen Plakats inklusive der aktuellen Fotos. Viele rauchende Köpfe, kreative Ideen und jede Menge bunter Stifte später wurden wir alle Zeuge liebevoll angefertigter und sprachlich gelungener Präsentationen.
Im darauffolgenden Spiel kamen dann letztlich auch die Babyfotos zum Einsatz. Die Franzosen hatten die schwierige Aufgabe unsere durchmischten Babyfotos dem entsprechenden aktuellen Bild zuzuordnen. Wir taten es ihnen gleich und waren den Franzosen haushoch überlegen - dafür hatte sich auch jeder 2 "carambar", die französische Version unserer Maoams, verdient....!
Letzte Aktivität dieses kurzen Schulvormittags bildete ein mit vielen Lücken versehenes französisches Lied von Yannick Noah. Während das Lied in ständiger Wiederholung abgespielt wurde, mussten wir nicht nur die korrekten fehlenden Wörter ergänzen, sondern uns diese ersteinmal durch ein Katz- und Maus-Fangspiel mit den Franzosen verdienen.
Nachdem wir alle Lücken korrekt gefüllt hatten, sangen uns unsere französischen Freunde den Text einmal vor, wonach wir ihn nochmals mit Frau Pahlke im Chor sprachen. Bestens gerüstet konnten wir lautstark einstimmen und mitsingen. Damit wir auch genau verstanden worüber der Liedtext handelt, halfen uns die Franzosen bei der Übersetzung.
Damit war unsere gemeinsame Zeit auch schon beendet, denn mittwochs haben die französischen Schüler bereits um 12.25 Uhr Schulschluss. Die Nachmittagsgestaltung lag demnach bei uns, unseren Austauschpartnern und Freunden...